30.01.2020 von Wolfgang Kramer
„Was müssen wir uns denn unter einer Freien Trauung vorstellen?“ Oft kommen Brautpaare, die nicht kirchlich getraut werden, mit dieser Frage. Manche haben vage so etwas mit Julia Roberts im Garten, ein paar weißen Stühlen und einem Blumenbogen im Kopf.
Das ist zwar ein schönes Bild, aber eine Freie Trauung ist eben noch mehr– viel mehr. Es ist zu allererst die Möglichkeit, wirklich ALLE Freunde und wichtigen Menschen in dem Moment, wenn man sich das Ja-Wort gibt, dabei zu haben. Im Standesamt ist oft nur Platz für ein paar Gäste.
Auch wenn es einige sehr engagierte Standesbeamte gibt, haben die meisten nicht die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Paar zu unterhalten, Braut und Bräutigam wirklich kennenzulernen und eine individuelle Zeremonie zu gestalten.
Das kann der freie Redner bieten. Er nimmt sich viel Zeit für die Brautleute und entwickelt mit ihnen zusammen einen Festakt, der dann wirklich einmalig ist. Auch wenn „Themenhochzeiten“ nicht so oft gewünscht sind, ist die Bandbreite von individuellen Wünschen groß–und eigentlich immer zu erfüllen.
Die Location kann frei gewählt werden, jede Art Musik und Dekoration ist möglich, sowie jede Form der Zeremonie.
So ergibt sich immer eine wunderbare Mischung aus Lockerheit und Würdigkeit, das Brautpaar steht wirklich im Mittelpunkt, und wird im festlichsten Rahmen vereint.
Unsere Paare fühlen sich „abgeholt“, es geht immer um sie und ihre Vorstellungen. Und wenn es eben weiße Stühle im Garten sind, ist das wunderbar… nur Julia Roberts müssten wir erst mal fragen… 😉
(Text: Wolfgang Kramer)